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Hundesport

Platzhalter - Kelpie über dem Sprung beim Agility

Agility

Agility kommt ursprünglich aus England, heißt übersetzt „Beweglichkeit“ und wer es schon einmal live gesehen hat, weiß auch warum. 


Das Mensch-Hund-Team muss einen Parcours, bestehend aus Sprüngen, Tunneln, Slalom und Kontaktzonengeräten, wie A-Wand, Wippe und Steg, absolvieren. Diese Parcours variieren von Turnier zu Turnier und müssen möglichst fehlerfrei und schnell bewältigt werden. Erst unmittelbar vor dem Wettkampf hat der Hundeführer die Möglichkeit, sich die jeweilige Abfolge einzuprägen. 


Der Hund wird ohne Leine und Halsband und ausschließlich mit Kommandos und Körpersprache geführt. Je nach Schulterhöhe des Hundes läuft das Team entweder in Small (unter 35cm), Medium (35-43cm), Intermediate (43-48cm) oder Large (ab 48cm) und kann sich in Turnieren von der leichtesten Klasse A0 bis ins A3 hocharbeiten. 


Voraussetzung ist ein guter Gehorsam und für Wettkämpfe die bestandene Begleithundeprüfung. Da Agility für die Hunde Hochleistungssport ist, sind zu große und zu schwere Hunde für diesen Sport nicht geeignet.
Für die Ausbildung im Agility muss man viel Geduld und Motivation mitbringen, doch ist es einmal geschafft, hören die meisten nie wieder auf! ;)


Für den VdH Ludwigshafen starten über zehn Teams aktiv auf nationalen und internationalen Agility-Turnieren und unsere Trainer haben in der Vergangenheit schon einige Erfolge verbuchen können.

 

Platzhalter - Hund am See 2

Flyball

Die Formel-1 des Hundesports! 


Beim Flyball handelt es sich um eine Teamsportart aus den USA. Eine Flyballmannschaft besteht aus vier/sechs Hunden, ihren Hundeführern und einem Boxenloader, der die Bälle in die Flyballbox lädt.


Flyball ist eine Art Staffellauf. Jeder Hund läuft so schnell wie möglich über vier Hürden zu einer Flyballbox, in der sich ein Ball befindet und löst mit den Pfoten einen Mechanismus aus, der einen Ball auswirft. Die Hunde nehmen den Ball und laufen über die Hürden zurück. Wenn der Hund über die Ziellinie läuft, darf der nächste Hund starten. Es treten immer zwei Teams gegeneinander an. Nach drei Durchgängen ist entschieden, welches der beiden Teams gewinnt.


Flyball ist ein Spaß für alle Hunde. Einfacher wird es natürlich, wenn der Hund bereits ballverrückt ist, aber das kann man auch durch Training erreichen.


Die “Pälzer Flizzer“ des VdH Ludwigshafen trainieren sein 2006 Flyball und nehmen erfolgreich an Turnieren im In- und Ausland teil.


Gerne freuen wir uns über ballverrückte Neulinge und darauf, diese auch mit dem Flyballfieber zu infizieren.

 

Platzhalter - Hund auf einer Wiese

Hoopers

Hoopers entstand in der Mitte der 90 in Amerika. Ein Hundesportler konnte wegen einer Verletzung nicht mehr im Agility starten und suchte eine Möglichkeit, seine Hunde sinnvoll zu beschäftigen. Dabei entwickelte er diesen neuen Hundesport, der erst seit kurzem immer mehr Anhänger in Deutschland findet.


Ein Parcours besteht aus Bögen (Hoops), Tonnen, Tunneln und Gattern, die vom Hund durchlaufen oder umrundet werden müssen. Die Herausforderung besteht darin, dass der Mensch nicht mitläuft, sondern aus der Entfernung, mittels Körpersprache und/oder Hör- und Sichtzeichen, führt. Der Hundeführer bringt seinen Hund an den Start und begibt sich dann in einen sogenannten Führbereich, aus dem er beim Wettkampf nicht heraustreten darf. 


Es können (fast) alle Hunde teilnehmen, egal ob groß oder klein, jung oder alt, da nicht die Geschwindigkeit maßgebend ist, sondern Spaß und Motivation im Vordergrund stehen. Dabei lernt der Hund auf seinen Menschen zu achten und auf die kleinste Körperbewegung zu reagieren. Auch ist es eine tolle Möglichkeit, gerade ältere Hunde geistig und körperlich auszulasten, da die Anforderungen individuell auf das Mensch-Hund-Team abgestimmt werden können.

 

Steff_04_Internet

Rally Obedience

Bei der Sportart Rally Obedience steht die partnerschaftliche Zusammenarbeit des Mensch-Hund-Teams im Vordergrund. Es ist in Deutschland noch eine recht junge Sportart aus Amerika.


Ein Parcours ist aus vielen Schildern aufgebaut, die dem jeweiligen Team angeben, was zu tun ist und in welche Richtung es weitergeht. Der Hundeführer nimmt seinen Hund bei Fuß und arbeitet den Parcours möglichst schnell und präzise ab.


Man findet im Parcours Übungen wie Sitz, Platz, Steh, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es gibt Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links, außerdem 360° Kreise. Andere Stationen fordern z.B. auf, einen Slalom um Pylonen gehen, den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen.

 

Das Schöne an diesem Sport ist, dass Hund und Mensch während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren dürfen. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.

 

Inzwischen werden auch in Deutschland Turniere in mehreren Leistungsklassen angeboten. Bewertet wird nach Punkten und Zeit.

 

 

1 - Platzhalter Flyball - Hund steht am See

Treibball

Treibball ist eine relativ neue und noch recht unbekannte Hundesportart, die ursprünglich als Alternative zum Schafe hüten für Hütehunde gedacht war. Dabei schubst der Hund mit vollem Körpereinsatz mehrere Gymnastikbälle in ein Tor. Inzwischen erfreuen sich verspielte Hunde aller Rassen und jeden Alters an diesem Sport.


Je nach Ausbildungsstand liegen bis zu acht Bälle auf dem Spielfeld. Mit Hilfe von Hör- und Sichtzeichen treibt der Hund die Bälle nacheinander kontrolliert ins Tor, wichtig dafür ist eine gute Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Die erarbeiten wir uns mit viel Spaß, variantenreichen Kombinationsübungen und natürlich reichlich Leckerlis. 


Beim Treibball ist die körperliche und kognitive Auslastung von Vier- und Zweibeinern garantiert!