Hoopers

Hoopers entstand in der Mitte der 90 Jahre aus einer Not heraus. In Amerika konnte ein Hundesportler wegen einer Verletzung nicht mehr in Agility starten und suchte eine Möglichkeit seine Hunde sinnvoll zu beschäftigen. Er entwickelte diesen Team-Sport. Schon vor einigen Jahren kam Hoopers nach Europa, findet aber erst seit kurzem immer mehr Anhänger in Deutschland.

 Ein Parcours besteht aus Bögen (Hoops), Tonnen, Tunnel und Gatter, diese werden von Hund durchlaufen oder umrundet. Die Herausforderung besteht darin, dass der Mensch nicht mitläuft, sondern aus der Entfernung, mittels Körpersprache und/oder Hör- und Sichtzeichen, führt. Der HF bringt seinen Hund an den Start und begibt sich dann in einen gesonderten sogenannten Führbereich, aus dem der Hund durch die Hindernisse geleitet wird.

Es können (fast) alle Hunde teilnehmen, egal ob groß oder klein, jung oder alt, da nicht die Geschwindigkeit maßgebend ist, sondern Spaß und Motivation im Vordergrund stehen. Dabei lernt der Hund auf seinen Menschen zu achten und auf die kleinste Körperbewegung zu reagieren. Auch ist es eine tolle Möglichkeit gerade ältere Hunde oder Hunde mit Handicap, noch geistig und körperlich auszulasten, da die Anforderungen individuell auf das Mensch-Hund-Team abgestimmt werden können.